N….

Ein politisch völlig unkorrekter Lieblingswitz muss heute raus:

Ein Chinese betritt eine Bar. Hinter dem Tresen arbeitet ein Dunkelhäutiger.
Der Chinese: “Haben Sie Glog von Lum?”
Der Schwarze: “Nein”, und er fügt hinzu: “das heißt ‘Grog von Rum’”, er wiederholt die korrekte Aussprache noch einmal, schickt den Chinesen vor die Tür, damit er noch einmal herein kommt und es noch einmal versucht.
Der Chinese: “Haben Sie Glog von Lum?”
Der Schwarze: “Nein, das heißt ‘Grrrog von Rrrrrrrum’! Versuchen Sie es noch einmal.”
Der Chinese geht raus und kommt wieder herein: “Haben Sie Glog von Lum?”
Der Schwarze schüttelt den Kopf. “Ich zeige Ihnen das jetzt. Stellen Sie sich hinter den Tresen und ich gehe raus und komme wieder rein.”
Gesagt, getan.
“Haben Sie Grog von Rum?”
Der Chinese: “Wil bedienen keine Negel.”

PS: Die bösartig-rassistische Bezeichnung ‘Bimbo’, möglicherweise von einem zentralafrikanischen kleinen Städtchen dieses Namens abgeleitet, bezeichnete (zumindest soweit mir bekannt ist) insbesondere den Vergleich zu Affen. ‘Bimbo’ wird in Großbritannien angeblich immernoch als Schimpfwort für jene Frauen gebraucht, die bei uns als ‘Blondinen’ abgewertet werden.
Ziemlich schrill ist das Gedicht ‘Bimbo der Kanibale‘.
Anfang der 90er wurde das Schimpfwort noch relativ häufig und völlig zwanglos im Gebiet der ehemaligen DDR benutzt (insbesondere da, wo Übergriffigkeiten an der Tagesordnung waren…), so wie dort die Vietnamesen auch recht selbstverständlich als ‘Fidschis’ bezeichnet wurden. In wieweit sich das auch auf privater Ebene bewusst verändert oder verwachsen hat, habe ich nicht beobachtet.

PPS: Das lustige Buchstaben-Lernspiel ‘Bimbo’ (Dauerbrenner des Verlages Scholz. Ursprünglich war das Spiel in den frühen 30er Jahren beim Verlag Paul Mehl, Berlin, erschienen.) wurde in den 70ern ersatzlos gestrichen, obwohl der dargestellte ‘Bimbomann’ ganz offensichtlich eine weiße Hautfarbe aufweist. Hier wäre eine Umbenennung doch viel einfacher gewesen, als bei vielen anderen sprachlichen Verrenkungen, die seit dieser Zeit passiert sind. Aber vielleicht hatte es ja auch einen ganz anderen Grund? Leider fehlte bei meiner, vor langer Zeit auf einem Flohmarkt erstandenen Kartenschachtel die Spielregel.  Falls jemand im Besitz dieses seltenen Guts sein sollte, ich wäre schwer interessiert!
(Im Internet habe ich bislang vergeblich gesucht.)

PPPS: Worüber ich noch gar nichts gefunden habe, ist eine in den 60ern beliebte aufblasbare(?) Billig-Artikel-Puppe, genannt “Inky Dinky”: schwarz wie Tinte und luftgefüllt wie ein kleines Beiboot, mit großen Wackelaugen und blutwurstartigen krummen Armen und Beinen…

PPPPS: Betrachtungen zum Mohren hatten wir schon mal vor drei Jahren

PPPPPS: Das Palindrom REGEN ist keins mehr…

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2 Responses to N….

  1. Stephan Küpper says:

    Welch schöne Schüttelreime – bis zum letzten Couplet, leider, leider…

    Und jetzt eine provokative Frage: Ist “Sabinchen” schusterfeindlich?

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