Die Blogschreibende…

…ist nicht geschlechtsneutral. Und der Plural von der oder dem Radfahrenden tut auch nur so als ob. Welche Klabauternden unter den Straßenverkehrsordnungschreibenden haben sich diesen Blödsinn nun wieder ausgedacht?

Ich persönlich fühle mich von solchen Ausdrucksweisen genauso wenig ernstgenommen und gleichberechtigt, wie von den Groß-I-VerfechterInnen oder der manchmal total vom Inhalt ablenkenden Aufzählung aller Variationsmöglichkeiten (abgesehen von den Geschlechtslosen, den Zwittern, Transen, lesbischen Negern, finanziell und gesundheitlich gehandicapten weiblichen Menschen mit Eingeborenenhintergrund und Kinderlosigkeitsstatus ohne politisch oder wirtschaftlich relevante Zukunftsaussichten…).
Sowas wie gleiche Bezahlung und andere gleiche Rechte für alle Geschlechter wären viel notwendiger, als der ständige und völlig inhaltsleere pseudofeministische, sprachpädagogische p.c.-Reformquatsch.

Ich habe die neue Straßenverkehrsordnung nicht gelesen, um zu überprüfen, wie Mann-oder-Frau-Seiende mit vielleicht doch manchmal notwendigen Singularbildungen umgegangen ist, aber ich fürchte Grausiges. Mannomann, wie dämlich!

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